§ 142 BGB
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'''Definition:''' Eine Anfechtung ist eine einseitige Willenserklärung, welche eine wirksame Willenserklärung aufgrund bestimmter Willensmängel ex tunc/nunc vernichtet. | '''Definition:''' Eine Anfechtung ist eine einseitige Willenserklärung, welche eine wirksame Willenserklärung aufgrund bestimmter Willensmängel ex tunc/nunc vernichtet. | ||
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+ | * [[§ 123 BGB]] Täuschung oder Drohung | ||
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Revision as of 17:58, 18 January 2007
Wirkung der Anfechtung
(1) Wird ein anfechtbares Rechtsgeschäft angefochten, so ist es als von Anfang an nichtig anzusehen.
(2) Wer die Anfechtbarkeit kannte oder kennen musste, wird, wenn die Anfechtung erfolgt, so behandelt, wie wenn er die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts gekannt hätte oder hätte kennen müssen.
Definition: Eine Anfechtung ist eine einseitige Willenserklärung, welche eine wirksame Willenserklärung aufgrund bestimmter Willensmängel ex tunc/nunc vernichtet.
Prüfungsschema:
I Anfechtungserklärung
II Anfechtungsgrund
- § 119 BGB I 1. Alt. Inhaltsirrtum
- § 119 BGB I 2. Alt. Erklärungsirrtum
- § 119 BGB II Eigenschaftsirrtum
- § 120 BGB Übermittlungsirrtum
- § 123 BGB Täuschung oder Drohung
III Kausalität & Erheblichkeit des Irrtums
IV Richtigkeit des Anfechtungsgegners
V Anfechtungsfrist
VI Rechtsfolgen