Kausalität
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'''kummulative Kausalität''' (auch Gremienentscheidungen) | '''kummulative Kausalität''' (auch Gremienentscheidungen) | ||
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'''zuvorkommende (überholende, abgebrochen) Kausalität''' ( Abgrenzung zur ankünpfenden Kausalität: die zuvorkommende Kausalität schließt einen Zusammenhang der Ursachen aus.) | '''zuvorkommende (überholende, abgebrochen) Kausalität''' ( Abgrenzung zur ankünpfenden Kausalität: die zuvorkommende Kausalität schließt einen Zusammenhang der Ursachen aus.) |
Revision as of 16:23, 1 December 2006
Definition: Ursächlich im Sinne des Strafrechts ist jede Bedingung eines Erfolges, die nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele. (conditio sine qua non, Bedingungstheorie/Äquivalenztheorie)
alternative Kausalität
kummulative Kausalität (auch Gremienentscheidungen)
hypothetische Kausalität (Abgrenzung zur Unterbrechung des rettenden Kausalverlaufes)
zuvorkommende (überholende, abgebrochen) Kausalität ( Abgrenzung zur ankünpfenden Kausalität: die zuvorkommende Kausalität schließt einen Zusammenhang der Ursachen aus.)
Nur die zuvorkommende Kausalität wird nicht als Kausalität gewertet.
pdw 38, Notizen aus Kühl